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by: Paulo Ito / Flickr Creative Commons |
Bilderstrecken gibts hier und hier. Und ein Video mit ein paar Stimmen aus der Bewegung.
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by: Paulo Ito / Flickr Creative Commons |
Die Menschen sollten verstehen: Es liegt an der Regierung. Die Regierung, die sie selbst gewählt haben. Es hat nichts mit Fußball oder der Weltmeisterschaft zu tun. [1]Nicht nur, dass das nach einem Hinweiß klingt, diese Regierung bei den Wahlen im Herbst nicht wieder zu wählen, es diffamiert auch die Motive der Proteste gegen die Weltmeisterschaft: nicht der organisatorische Misserfolg wird kritisiert, sondern die Tatsache, dass überhaupt derart gigantische Mengen öffentlichen Geldes für ein Prestigeprojekt aufgewendet werden.
Und Partys [1], für die man sich teuer eingerichtet hat, sprengt man nicht selbst, indem man den Leuten zwischen den Häppchen sagt: "Das schmeckt alles prima und macht satt. Aber passt auf, da könnten Glasscherben in der Leberpastete stecken – und für den Kaviar ging woanders jemand über Laichen. Zumindest manchmal."
Deutschen Bürgern fehlen auf diese Weise oft wichtige und kritische politische Hintergründe.Die Autoren begründen damit die hiesige Verwunderung darüber, dass in Brasilien im Hinblick auf die Weltmeisterschaft nicht nur gute Stimmung herrscht.
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[1-7] tom, CC by 4.0 |
Brazil's President Dilma Rousseff has promised the squatters low-cost government housing to resolve the dispute.
But her government has warned that it will call in troops if necessary to prevent protests disrupting the soccer games.