Pünktlich zur Weltmeisterschaft läuft in Cannes der Film "United Passions" an,
der die Geschichte der FIFA nachzeichnet. Das nötige Kleingeld zur Finanzierung der
Aufwändigen Besetzung (Gérard Depardieu, Sam Neill, Tim Roth) steuert die FIFA
selbst bei: vom rund 23 Mio € betragenden Etat stammen knapp 20 Mio € aus
der gut gefüllten Kasse des Weltverbandes.
Damit ist dieses kitschige Propagandastück
rund zehnmal so teuer wie der Jahresetat des "Football for hope"-Projekts mit dem sich die FIFA gerne zur Wohltätigkeitsorganisation stilisiert.
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