Dienstag, 27. Mai 2014

Meta-Berichterstattung

Die Universität Erfurt hat in einer Studie über die deutsche Auslandsbericht-erstattung über Brasilien festgestellt, dass in der deutschen Presse in den letzten Jahren ein einseitiges Bild von Brasilien gezeichnet worden ist. Wirtschaftliche Themen wurden überproportional wiedergegeben, während innenpolitische und soziale Aspekte weitgehen unbeachtet geblieben sind.
Deutschen Bürgern fehlen auf diese Weise oft wichtige und kritische politische Hintergründe.
Die Autoren begründen damit die hiesige Verwunderung darüber, dass in Brasilien im Hinblick auf die Weltmeisterschaft nicht nur gute Stimmung herrscht.





1 Kommentar:

  1. Das kommt für mich jetzt aber sehr überraschend, möchten die Spitzenforscher aus Erfurt uns mitteilen, dass durch die Medien eine Meinungsmache betrieben wird. Ich dachte die Medien sind in Deutschland komplett unabhängig und objektiv, was ja z.B. auch in der Ukraine-Krise ausgezeichnet zu sehen war.
    I.S.

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